boa c. imperator

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Die Imperatoren werden auch "Kaiserboa´s" genannt.  Ihr Vorkommen erstreckt sich vom südlichen Mexico bis nach Peru. Diese Unterart bietet wahrscheinlich das grösste Farbspektrum in der Boa constrictor Familie. Angefangen von der "Hogg Island" Variante die von fast weiss bis orange-braun reicht, über die "Honduras" Variante, die eher kaffeebraun wirkt bis hin zur sog."Mexicana" Variante die ins bräunlich Schwarze geht. (Quelle: Der Ratgeber von Hermann und Erika Stöckl "Abgottschlangen"; im bede-Verlag erschienen; ISBN 3-931 792-17-X)

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boa c. imperator / "El Salvador"-Variante

Der Kopf der Schlange ist wie bei allen Boa constrictor Arten vom Rumpf abgesetzt und keilförmig. Ihr Körper ist, im Gegensatz zur Königspython, schlanker. Die Länge überschreitet aber selten  2,50m was sie zu einem angenehmeren Pflegling in einer Wohnung macht.

Diese Tiere sind sehr robust und ware Mülleimer wenn es an´s Fressen geht.  Es kann ohne weiteres vorkommen, dass man seinen Pflegling überfüttert. Deshalb gilt "etwas weniger ist mehr".  Und nicht nur bei den Boa´s, sondern bei allen Schlangen. Wobei das Problem bei den Königspython´s eher nicht vorhanden ist.

Bei meinen Tieren habe ich die Erfahrung gemacht, dass sie sehrwohl zwischen meiner Hand und dem Futter unterscheiden, wenn ich nach einer Fütterung ins Terrarium fassen muss. Auch haben meine Tiere starke Farbschwankungen, von hellgrau bis fast ins Schwarze. Diese starken Farbveränderungen konnte ich bisher nur bei den Imperatoren feststellen.

Beim Erwerb einer Boa constrictor ist genau so vorzugehen wie beim Königspython beschrieben. Allerdings werden sich hier seltener Wildfänge in der Zoohandlung wieder finden. Aber ein anderes Problem taucht auf: "Bastarde" d.h. Kreuzungen verschiedener Unterarten. Für den Laien, und auch für mich immer noch, ist es schwer zwischen einer reinrassigen Boa und einem Bastard zu unterscheiden. Dabei kann man sich nicht immer auf den Herkunftnachweis oder die Cites (amtliches Dokument) verlassen. Bastarde finden sich zu hauf in Zoo- und Reptilienhandlungen. Hier ist Vorsicht geboten, wenn man nicht weiss woher die Boa stammt!

 

                         

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